Schimmelpilzsanierung

Schimmelpilz in Wohnungen – Ein Konzept zur kostengünstigen und effektiven Sanierung

Infektionskrankheiten, allergische Reaktionen oder gar Vergiftungen: Schimmelpilz in Wohnungen führt vermehrt zu ernsthaften gesundheitlichen Beschwerden bei den Bewohnern.

 

Schimmelpilzbefall tritt häufig als Folgeproblem bei Wasserschäden auf, vor allem, wenn diese erst spät entdeckt werden. Vielfach wird in Wohnungen aber auch nicht richtig gelüftet. Gemeinsame Folge beider Ursachen: Die Luftfeuchtigkeit in den Wohnungen steigt und bietet dem Schimmel einen idealen Lebensraum. Wärmedämmungen und Isolierverglasung verstärken diesen Vorgang. Ist ein Gebäude ständig einer Feuchtigkeit ausgesetzt, die nicht abtrocknen kann, kommt es unweigerlich zu Schimmelpilzbildung.

 

Einfaches Überstreichen verdeckt den Befall zwar, der Schimmelbefall ist aber tatsächlich weiter vorhanden. Durch eine Schimmelpilzsanierung indes wird - durch Entfernen der befallenen Flächen bzw. andere Verfahren - eine gesundheitsgerechte Wohnung wiederhergestellt. Gebäudebesitzer gehen daher vermehrt dazu über, Fachfirmen mit einer Sanierung zu beauftragen.

 

Der Norddeutsche Asbest- und Gefahrstoffsanierungsverband e.V. (NAV) hat daher gemeinsam mit der Hamburger Firma Wartig Nord GmbH ein Konzept erarbeitet, dass eine kostengünstige und effektive Sanierung garantiert.

 

Nach der Sanierung besteht generell die Gefahr eines Wiederbefalls, solange die Bausubstanz noch nicht vollständig getrocknet ist oder durch unsachgemäße Ausführung angrenzende Bereiche mit Pilzsporen verunreinigt werden.

Das Sanierungskonzept garantiert eine Eingrenzung des Schadens, hält die Sanierung kostengünstig und minimiert die Gefahr eines Wiederbefalls.

 

Die elementaren Schritte dieses Verfahrens sind

  • Erfassung der Belastungssituation der Wohnräume über die Ermittlung des Feuchtezustands und über Luftkeimmessungen mit anschließender Auswertung der Proben im Labor
  • Entfernung des belasteten Materials bei vorhergehender Abschottung des Arbeitsbereichs gegen die übrigen Räume einer Wohnung
  • Desinfektion der befallenen Flächen, um evtl. verbliebene Pilze und Sporen abzutöten
  • Wiederaufbau der Wand mit mineralischem Putz und Silikat- oder Kalkfarbe, um eine lebensfeindliche Umgebung für Schimmelpilze zu schaffen
  • Überprüfung des Sanierungserfolges durch Luftkeimmessungen.
  • Mit dieser Verfahrensabfolge ist die Wiederherstellung eines hygienisch einwandfreien Zustands der Wohnräume bereits während des Trocknungsprozesses möglich
  • Um einer unzureichenden Lüftung entgegenzuarbeiten, besteht zudem die Möglichkeit, ein mieterunabhängiges Lüftungskonzept zu erarbeiten


Interessenten an dem Konzept wenden sich bitte an eine unserer Mitgliedsfirmen